Architekturfotografen sind die Mathematiker der Fotografie.
Der Fotograf überträgt die Formsprache/Ästhetik und/oder die Idee des/der Architekten in seine Bilder. Störfaktoren werden ausgeblendet, bis das wesentliche übrig bleibt. Es geht um Reduktion. Die Idee wird sichtbar und für den Betrachter zugänglich.
Warum spreche ich davon, dass Architekturfotografen die Mathematiker der Fotografie sind? Ganz einfach, dabei geht es wie in keinen anderen Genre der Fotografie um Präzession. Die Kamera wird auf allen Achsen penibel genau ausgerichtet. Nichts kippt oder läuft ungewollt zusammen, was der Komposition die Klarheit nehmen würde.
Architekturfotografie setzt sich aus unterschiedlichen Kategorien zusammen:
Stadtlandschaften
Stadtansichten
einzelne architektonische Objekte
Architekturdetails
Stadtmobiliar, Straßenkunst, Denkmäler u. a.
Exterieur und Interieur (Außen- und Innenansichten)
Dabei lassen sich unterschiedliche Ansätze verfolgen:
Das spontane Foto als Zugang zum Objekt, herausarbeiten von Details, Einbettung ins Umfeld mit und ohne Menschen oder den künstlerischen Ansatz.
Mein Leidenschaft ist die künstlerische Fotografie. Den Shot 45° links/rechts oder center beherrschen viele Fotografen, jedoch bin ich extrem gut darin besondere Perspektiven und Blickwinkel zu finden, die man bisher von einer Location noch nicht gesehen hat.
Ganz klar, ich erarbeite auch gerne mit Ihnen zusammen ein Briefing oder fotografiere direkt nach Vorgaben. Mein 15-jähriger Hintergrund als Art- und Creative Direktor in der Werbung, hilft mir dabei Kundenwünsche besser zu verstehen und darauf einzugehen.